Zweite Liga aktuell: Werder Bremen kommt in Schwung

Absteiger Werder Bremen setzte sich souverän in Ingolstadt durch. Foto: Armin Weigel/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.

DÜSSELDORF – Der SV Werder Bremen kommt in der 2. Fußball-Bundesliga immer besser in Fahrt und steht vorübergehend schon auf Tabellenplatz drei.

Mit 3:0 (2:0) beim FC Ingolstadt feierte die Mannschaft von Trainer Markus Anfang am sechsten Spieltag den zweiten Sieg in Serie. Dabei profitierte der Bundesliga-Absteiger auch von Ergebnissen der Konkurrenz. Nordrivale Holstein Kiel erkämpfte sich in einer spannenden Schlussphase mit 2:2 (0:1) einen Zähler beim Karlsruher SC, dem bislang punktgleichen Konkurrenten der Bremer. Der FC St. Pauli musste überraschend mit 0:1 (0:1) bei Hannover 96 die zweite Saisonniederlage hinnehmen und verpasste den möglichen Sprung an die Spitze.

Ein Eigentor von FCI-Verteidiger Nico Antonitsch (24. Minute) sowie Mitchell Weisers Treffer (42.) gleich bei seinem Debüt im Werder-Trikot und ein Kopfball von Marvin Ducksch (49.) sorgten für klare Verhältnisse. Die Drangphase der Gastgeber mit Chancen durch Filip Bilbija (67.) und Nassim Boujellab (82.) kam zu spät und blieb folgenlos. Ingolstadt rutschte mit nur vier Punkten aus sechs Spielen auf Rang 17 ab. «Das war ein guter Auftritt, auch wenn wir am Ende ein paar Chancen zugelassen haben», sagte Werder-Coach Anfang.

Turbulente Schlussphase

Torreicher endete die Begegnung zwischen Karlsruhe und Kiel. Kyoung-Rok Choi (39.) hatte den KSC in Führung gebracht, dann passierte lange Zeit nicht viel. Turbulent wurde es erst in der Schlussphase: Joshua Mees (78.) markierte den Ausgleich, nur zwei Minuten später traf Fin Bartels zur Kieler Führung – den Schlusspunkt aber setzte Philipp Hofmann mit dem Tor zum 2:2 (88.).

Dem FC St. Pauli war am Samstag kein Jubel über einen Treffer vergönnt: Die Hanseaten mussten sich überraschend bei Hannover geschlagen geben. Sebastian Kerk erzielte in der 39. Minute das Siegtor für die hochengagierten und zumindest in der ersten Halbzeit klar besseren 96er.

Bildquelle:

  • Souverän: dpa

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende

Jetzt spenden (per PayPal)

Jetzt abonnieren