„Wir leben doch in einer Demokratie“ Ja, wirklich, leben wir?

von DR. PATRICK PETERS

Die Bessermenschen haben wieder zugeschlagen. Bereits Anfang Mai habe ich in meiner Kolumne darüber berichtet, wie in Berlin ein Unternehmen durch gezielte Aktionen des linken Milieus, die ein wenig an Straßenkampf erinnern, kaputt gemacht werden soll (http://the-germanz.de/kleingeisterei-im-weserkiez-wie-berlin-ein-unternehmen-kaputt-gemacht-werden-soll/). Es handelt sich dabei um ein Hotel, das den Weserkiez-Bewohnern nicht passt.

Jetzt ist ein Duisburger Gastronom an der Reihe. Frank Betke von Franky´s Restaurant hat seinen Betrieb nach zahlreichen Attacken des Bessermenschen-Bodenpersonals, vulgo: Antifa, geschlossen. In der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) – eigentlich nicht gerade für ein allzu weit offenes linkes Auge bekannt – war zu lesen: „Unbekannte hatten in der Nacht zum 29. Mai gegen 3.30 Uhr die Scheiben zertrümmert, laut Betke waren sie mit Äxten und Hämmern vorgegangen. […] Drohbriefe der Antifa seien in seinem Briefkasten gelandet.“ Das Verbrechen des SPD-Mitglieds: Er hat es gewagt, seine Gaststätte neben Kirchen, Gewerkschaften und anderen Parteien auch der AfD für Versammlungen zur Verfügung zu stellen.

Damit ist jetzt Schluss, der Laden ist zu, fünf Mitarbeiter sind arbeitslos, viel geblieben ist Frank Betke nicht. „Menschlich bin ich sowieso am Ende“, sagte Betke der WAZ. Er sieht weiterhin keinen Grund dafür, warum er die AfD nicht hätte beherbergen sollen, solange die Partei nicht verboten sei. „Wir leben doch in einer Demokratie.“

Das sehen die moralischen Besserwisser anders. Wer sich nicht anpasst und die linke Engstirnigkeit komplett mitträgt, bekommt halt eins auf die Mütze, auch wenn es die wirtschaftliche Existenz und Arbeitsplätze kostet. Unter dem Motto: Das hat er ja verdient. Schon Anfang 2016 hatte die Antifa einen Drohbrief verschickt, wenig später sperrten Kämpfer für das Gute das Lokal vor einem AfD-Treffen ab und sprühten „Achtung, rassistischer Tatort“ und die Silhouette eines Leichnams in den Eingangsbereich.

In unserer Saturiertheit sind wir völlig blind geworden, wie unfassbar bescheuert sich eine bestimmte Gruppe in der Bevölkerung, unter Billigung der schweigenden Mehrheit, der auf den rechtsextremistischen Abwehrkampf bedachten Politik und der ohnehin arg nach links tendierenden Medien, aufführen darf. Wenn es „gegen Rechts“ geht, ist jedes Mittel recht: die zerstörte Selbstständigkeit, der arbeitslose Koch, die arbeitslose Bedienung.  Man kann nur zynisch applaudieren: Bravo, Bessermenschen! Dass Deutschland damit nachhaltig wirtschaftlich und auch gesellschaftlich geschädigt wird, spielt keine Rolle. Hauptsache, das linke Gewissen ist rein.

Bildquelle:

  • Zerbrochene Scheiben: pixabay

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