Wenn Rechts nicht mehr erlaubt ist, dann haben wir keine Demokratie mehr

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Wir alle leben in aufregenden Zeiten, oder?

Eine durch und durch unfähige Bundesregierung mit einem führungsschwachen Bundeskanzler an der Spitze, dessen Partei bei 15 Prozent herumdümpelt. Wer von uns hätte das vor vier, fünf Jahren gedacht, als die Ära Merkel endlich, endlich endete?

Dazu jetzt eine halbwegs erholte Union, die sogar wieder Wahlen gewinnt, aber den Schwung nicht nutzt, um zu tun, was getan werden muss, um Deutschland wieder auf einen besseren Kurs Zukunft zu bringen. Stattdessen Herumgeschwurbel. Bloß nichts falsch machen, fürs Kanzleramt im Schlafwagen wird es kommendes Jahr wohl reichen. Mit wem? Na, klar, mit den Grünen! Den Totengräbern unserer Gesellschaft, die – das ist das eigentlich irre – immer noch von Millionen Bürgern in freier und geheimer Wahl gewählt werden. Wie politische Lemminge, die sich mit Begeisterung in den Abgrund stürzen.

Sie wissen, dass ich mich seit Jahren publizistisch darum bemühe, dass aus bestehenden Mehrheiten in der Bevölkerung politische Macht wird. „Brandmauern“, wie die von Friedrich Merz postulierte, zementieren ein verkrustetes Parteiensystem, in dem eine 15-Prozent-Partei die Bundesregierung führen kann. Und eine stärkere AfD wird – vollkommen undemokratisch und wie ich meine auch gegen das Gleichbehandlungsprinzip verstoßend – demokratischer Rechte beraubt.

Dass Sie und ich mit unseren Steuergeldern den Kampf gegen uns selbst finanzieren müssen, dass wir die politischen Stiftungen der Grünen und der SED mit Millionen pampern, während die zweimal in den Bundestag gewählte AfD für ihre Stiftung keinen Cent erhält, das ist ein erschütternder Vorgang, den aber die Mehrheit gar nicht erschütternd findet. Weil, es geht ja gegen Rechts, und da ist bekanntlich alles erlaubt.

Deutschlands Parteiensystem wird in diesem und nächstem Jahr einen dramatischen Umbruch erleben. Es gibt neue ernstzunehmende Spieler, die in den Ring steigen wie Sahra Wagenknechts Partei oder die WerteUnion von Hans-Georg Maaßen. Hätten die traditionellen Parteien ihren Job gemacht, würden sie ihre Arbeit als Repräsentanten der Bevölkerung ernstnehmen, dann gäbe, ja dann bräuchte es die neuen Parteien gar nicht. Aber die Arroganz der Macht, wie sie Rote, Grüne, gelbe und leider auch Schwarze an den Tag legen, zwingt bürgerlich Konservative geradezu zur Notwehr.

Unsere Internetmedien – der Blog Denken erwünscht, die Tageszeitung TheGermanZ und das KELLE-Portal – erreichen jeden Tag viele Tausend Menschen aus der Kernzielgruppe der Bürgerlich-Konservativen. Menschen, die wollen, dass sich Deutschland bewegt, wieder seine Regeln einhält, dass Gesetze für alle gelten.

Egal, was Sie denken oder glauben, dieses Land muss Platz für alle haben, die guten Willens sind und mitgestalten wollen. Nicht nur für Linke, sondern auch für Rechte. Denn Rechts ist kein Schimpfwort, zu einer Gesellschaft in Ballance gehören Rechte und Linke, die sich herausfordern und den Bürgern ihre Konzepte zur Entscheidung anbieten. Wenn Rechts nicht mehr erlaubt ist, dann ist dieses Land nicht mehr demokratisch. So einfach ist das.

Wir haben für alles, was wir tun, zu wenig Geld. Für unsere Medien, für unsere Veranstaltungen wie die Schwarm-Konferenzen. Wir bauen geraede parteiunabhängig eine Stiftung auf, um junge Menschen politisch und geschichtlich zu bilden und fit zu machen für die Auseinandersetzungen von morgen und übermorgen.

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Mit herzlichen Grüßen und Dank vorab!

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.