Wenn Frau Giffey jetzt weiterregiert, dann kann man sich das Wählen zukünftig sparen

Liebe Leserinnen und Leser,

die zu wiederholende Abgeordnetenhaus-Wahl in Berlin hat stattgefunden – und das ohne größere Probleme. Buchen wir den Wahltag also irgendwie als erfolgreich ab.

Kai Wegner hat die CDU in der linksgrünen Stadt wieder zur stärksten Kraft gemacht. Offenbar hat eine wachsende Anzahl Berliner Wähler die Nase voll von Misswirtschaft, Verstaatlichungsphantasien und Clan-Kriminalität. Und von jungen Männern, die in der Silvesternacht, und sonst auch, jeglichen Respekt vor unserem Staat und ihren Mitbürgern, die ihren Lebensunterhalt finanzieren müssen, vermissen lassen.

Wenn in dieser Stadt kein Regierungswechsel stattfinden müsste – ja, wo denn dann?

Mit 28,2 Prozent hat die CDU als deutlich stärkste Partei zwar einen klaren Auftrag, die neue Regierung zu bilden, aber das wird nicht passieren. Weil SPD, Grüne und SED einfach den Mund abwischen und weiterwurschteln. Denn das Kartell der Verlierer hat eine Mehrheit der Sitze im Parlament und zwischen den Sozis und den Grünen dürfte nun ein Zickenkrieg beginnen, wer im Roten Rathaus zukünftig regiert.

Da sitzt jetzt noch Franziska Giffey, die eine sympathische Frau sein soll, trotz dieser leidigen Sache mit…Sie wissen schon.

Frau Giffey und ihre SPD haben 3 Prozent verloren bei der Wahl in Berlin. Und am Abend wurde bekannt, dass der CDU-Kandidat Olaf Schnek gegen Giffey den Wahlkreis Neukölln 6 direkt gewonnen hat. Da, wo Frau Giffey auch mal Bezirksbürgermeisterin war. Was muss eigentlich noch passieren, bevor sie versteht, dass es eine Farce wäre, ihr jetzt wieder das Amt der Regierenden Bürgermeisterin zu übertragen?

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.