Wegen Coronavirus: Fränkischer Unternehmer Peter Weber will Grenzkontrollen vor europäischem Gericht erzwingen

STRASSBURG – Der fränkische Unternehmer Peter Weber hat am bergangenen Freitag (6.3.) eine Eilklage vor dem „European Court of Human Rights Council of Europe“ in Straßburg eingereicht, Weber will die deutsche und die türkische Regierung auf diesem Wege zwingen, unverzüglich mit effektiven Grenzkontrollen zu beginnen, um die rasante Ausbreitung des Coronavirus Covis-19 zu stoppen.

Inzwischen sind in Deutschland 900 infizierte Patienten registriert. und am gestrigen Sonntag erlag der erste Deutsche der gefährlichen Lungenkrankheit: ein 60-jähriger Mann. Weltweit sind bereits fast 1.500 Menschen der Krankheit zum Opfer gefallen. Als Mann von 66 Jahren gehört Peter Weber selbst zur Hochrisikogruppe und fühlt sich von der Bundesregierung im Stich gelassen.

Weber, auch Gründer der Interessenvertretung Bürgerforum HALLO MEINUNG, hat mit den Rechtsanwälten der renommierten Kölner Kanzlei Höcker, die Schutzmaßnahmen in verschiedenen Ländern verglichen und herausgefunden, dass ein klar erkennbarer Zusammenhang zwischen konsequenten Kontrollen wie etwa in Taiwan besteht, wo es praktisch kaum Neuinfektionen gibt, und Staaten, die weiter auf durchlässige Grenzen setzen wie Italien, wo sich das Virus explosionsartig ausbreitet.

Peter Weber: „Aktuell stehen Zehntausende Migranten unter katastrophalen hygienischen Bedingungen und auf engstem Raum an der türkisch-griechischen Grenze und wollen nach Europa, insbesondere zu uns nach Deutschland. Das ist ein Wahnsinn.“

Es bestehe ein erkennbarer Zusammenhang zwischen der Ausbreitung des Virus und einer Politik der offenen Grenzen, wie sie die deutsche Bundesregierung seit 2015 exzessiv betreibe. Das gefährde die Bevölkerung und insbesondere Hochrisikogruppen, also Menschen mit einem geschwächten Immunsystem zum Beispiel nach einem Herzinfarkt oder eben besonders ältere Männer.

Männer wie Peter Weber.

Bildquelle:

  • Einreise_Kontrolle_Flughafen: pfalz-express

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