Konkret: Vor dem Neustart der Profi-Ligen am 16. Mai mussten die Dresdner wegen mehrerer positiver Corona-Test in der Mannschaft (vier Spieler, ein Betreuer) in eine zweiwöchige Quarantäne. Später als alle anderen 35 Proficlubs konnte Dynamo erst am 31. Mai wieder ins Spielgeschehen einsteigen. Die Folge waren anschließend neun Pflichtspiele in 28 Tagen für das Team. Eine klare Wettbewerbsverzerrung, meinen die Dresdner.
Dynamo hat nun eine Anwaltskanzlei beauftragt, ein Gutachten zu erstellen, ob es wegen dieser besonderen Umstände möglich sei, die Zweite Liga für die kommende Saison auf 19 oder sogar 20 Vereine aufzustocken, so dass auch der zweite Absteiger Wehen Wiesbaden bleiben könnte.
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