BERLIN – Rund 40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland schlafen nach eigenen Angaben schlecht. Das geht aus einer neuen repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor.
10 Prozent sagten, sie schliefen «gar nicht gut», und 30 Prozent, sie schliefen «eher nicht gut». Dagegen gaben 45 Prozent an, dass sie «eher gut» schlafen, und 13 Prozent, dass sie «sehr gut» schlafen. Der Rest machte keine Angabe. Bei den männlichen Befragten nannten 62 Prozent ihren Schlaf «eher gut/sehr gut», bei den Frauen waren es 55 Prozent.
Während insgesamt 7 Prozent «nie» Probleme beim Einschlafen haben oder nachts länger wach liegen, sagten 20 Prozent, dies passiere ihnen «häufig», und 14 Prozent «sehr häufig». 24 Prozent nannten Schlafprobleme «selten», 33 Prozent haben sie «manchmal». Der Rest machte keine Angabe. Bei den Frauen haben 40 Prozent «häufig» oder «sehr häufig» Schlafprobleme, bei den Männern lediglich 28 Prozent.
Vom Alltagsrhythmus in Deutschland mit dem guten Ruf des frühen Aufstehens und Durcharbeitens halten viele gar nicht so viel.
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- Im Schlaf: dpa