Umfrage: Martin Schulz sackt auf Tiefstwert ab – nur die AfD legt zu

Bei den Leuten: SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz spricht bei einem Besuch im Hamburger Airbus-Werk mit Beschäftigten in der Endmontagelinie. Foto: Christian Charisius

Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich 21 Prozent für ihn entscheiden. Kanzlerin Angela Merkel liegt mit 31 Punkten Vorsprung unverändert bei 52 Prozent. Der Kanzler wird vom Bundestag gewählt.

Einzig die AfD legt im «stern-RTL-Wahltrend» im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt zu und kommt damit auf 8 Prozent. Sie liegt damit gleichauf mit der Linken, die einen Punkt verliert, den Grünen und der FDP. Die SPD bleibt unverändert bei 22 Prozent. CDU/CSU liegen weiterhin bei 40 Prozent.

Einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins «stern» zufolge hält es die Mehrheit der Deutschen (54 Prozent) für falsch, dass Schulz mit dem Flüchtlingsthema Wahlkampf machen will. Darunter sind 41 Prozent der SPD-, 73 Prozent der CDU/CSU- und 61 Prozent der AFD-Anhänger. 44 Prozent der Deutschen finden es allerdings richtig. (dpa)

Bildquelle:

  • Schulz-Sommerreise: dpa

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