Offenbach – Auf die Weihnachtsfeiertage folgen stürmisches Wetter und die ersten Schneeflocken im Osten Deutschlands. Tief «Barbara» überquert seit Montag mit einer Kaltfront und kräftigen Böen das Land, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.
Vor allem in höheren Lagen werde es stürmisch. «Auf Ausflüge in die Berge sollte man besser verzichten», betonte Meteorologe Christoph Hartmann. Für Schleswig-Holstein und Hamburg gab der DWD eine Sturmwarnung, für Teile Mecklenburg-Vorpommerns eine Unwetterwarnung heraus. In der Nacht zu Dienstag wurden orkanartige Böen und hohe Windgeschwindigkeiten erwartet.
Ab Dienstag macht sich Hoch «Yörn» über Deutschland breit und sorgt für etwas ruhigeres, aber auch kühleres Wetter. In den Morgenstunden muss überall mit Glätte gerechnet werden. Trocken bleibt es vor allem im Südwesten des Landes. Die Höchsttemperaturen liegen bei sechs bis neun Grad.
Am Mittwoch kann sich im Süden und Westen manchmal die Sonne zeigen. Im Erzgebirge und im Berchtesgadener Land rechnen die Meteorologen mit bis zu 25 Zentimeter Neuschnee. Die Temperaturen erreichen vier bis acht Grad. Der Donnerstag wird für weite Teile Deutschlands wolkig und trüb. Bis Silvester sinken die Temperaturen weiter. Ob das neue Jahr dann wirklich winterliches Wetter bringt, können die DWD-Meteorologen aber noch nicht sagen. (dpa)
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- Schnee auf dem Fichtelberg: dpa