Silvester am Brandenburger Tor mit Scorpions und Johannes B. Kerner

ARCHIV - In diesem Jahr soll Silvester wieder am Brandenburger Tor gefeiert werden. Foto: Christoph Soeder/dpa/Archiv

BERLIN – Mit einem hochkarätigen Musikprogramm am Brandenburger Tor wird der Silvesterabend in diesem Jahr in Berlin gefeiert. Unter den prominenten Bands und Musikern sind die Scorpions, Alphaville, Calum Scott («You Are the Reason»), Sasha und Kamrad («I believe»), wie die Veranstalter mitteilten. Sasha soll dabei auch die beiden Moderatoren Johannes B. Kerner und Andrea Kiewel unterstützen. Das ZDF überträgt die Show live mit der Sendung «Willkommen 2023».

Höhepunkt der Live-Acts in der Silvesternacht werden die Scorpions mit ihrem Jahrhunderthit «Wind of Change». Auf der Bühne stehen außerdem die Singer-Songwriter Moncrieff («Warm»), DJ Bobo, die Münchner Freiheit, Malik Harris, Laurell, YouNotUs, Jupiter Jones, Alex Christensen, Mael & Jonas und Aura Dione.

Weniger Besucher als früher

In den vergangenen beiden Jahren waren die Silvesterfeiern am Brandenburger Tor wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Diesmal dürfen unter dem Motto «Celebrate at the Gate» wieder zahlreiche Besucher das neue Jahr begrüßen – aber weniger als früher. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur wenige Tausend Menschen auf dem abgesperrten Pariser Platz auf der Westseite des Tores dabei sein.

Zutritt gibt es nur mit kostenlosen Eintrittskarten, die ab dem 1. Dezember über das Internet bestellt werden können. Einlass für das Publikum ist am 31. Dezember von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr. Ein Silvesterfeuerwerk wird es nicht geben. Gezeigt werden sollen aber optische Effekte mit Projektionen auf der Fassade des Brandenburger Tors und eine Lichtshow mit Farbspielen.

Bildquelle:

  • Brandenburger Tor: dpa

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.