Neuer Mosaikstein: Wie ein SPD-naher Lehrer die Kampagne gegen den jungen Aiwanger orchestrierte

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen einen guten Morgen und einen erbaulichen Tag!

Nichts passiert einfach nur aus Zufall, davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt. Aber in der Politik würde ist so weit gehen, dass auch zu 1000% nichts aus Zufall passiert.

Und wenn am 8. Oktober in Bayern ein neuer Landtag und damit auch eine Regierung gewählt wird, ist es angebracht, genauer draufzuschauen.

Warum ploppen die Vorwürfe gegen den Freie Wähler-Chef und Söder-Königsmacher Hubert Aiwanger gerade jetzt auf? Was treibt die einst angesehene linke Tagesgazette Süddeutsche Zeitung da für ein hinterlistiges Spiel mit dem „Enthüllungsartikel“ am vergangenen Freitag, in dem Aiwanger vorgeworfen wird, er habe als 17-jähriger Bub ein antisemitisches Flugblatt verbreitet (was Aiwanger bestreitet)? Niemand kann bis heute sicher sagen, von wem das Flugblatt geschrieben wurde. Aiwangers älterer Bruder Helmut hat sich dazu bekannt, aber Sie wissen: Blut ist dicker als Wein.

FOCUS ONLINE bringt heute Morgen einen weiteres Mosaikstein zu Tage

Dort äußert sich ein früherer Mitschüler Aiwangers und behauptet, damals habe ein SPD-naher Deutschlehrer „seit längerem gezielt“ darauf hingearbeitet, dem jungen Hubert zu schaden.

Der Mitschüler, ein Mann namens Roman Serlitzky, sagte dem Portal, dass sein und Aiwangers früherer Lehrer ihn vor acht Wochen besucht habe: „Er hat mich gebeten, ihm einen Dreizeiler aufzuschreiben, in dem ich bestätige, dass Hubert Aiwanger der Verfasser des antisemitischen Flugblattes ist.“

Serlitzky besuchte das Gymnasium in einer Klassenstufe unter Aiwanger, will mit ihm regelmäßig gemeinsam auf dem Schulweg unterwegs gewesen sein. Eine angebliche rechtsradikale Gesinnung sei ihm bei Aiwanger nicht aufgefallen. Auch von dem Flugblatt habe er nichts mitbekommen.

Der Pädagoge, der die Flugblatt-Affäre schließlich ins Rollen gebracht hatte, soll Serlitzky bei ihrem Treffen gesagt haben: „Es wird Zeit, dass wir diese braune Socke jetzt stürzen.“ Bei einem Klassentreffen im Frühjahr sei sein einstiger Lehrer, der laut „Focus Online“ mit mehreren SPD-Verbänden in der Region zusammenarbeitet, mit einem „alten Schwarzweiß-Klassenfoto von Aiwanger regelrecht von Tisch zu Tisch ‚hausieren‘ gegangen“.

Dabei habe er die Umstehenden gefragt, ob sie sich an Aiwangers antisemitisches Flugblatt erinnern könnten. Zeugen dafür habe der seit rund zehn Jahren pensionierte Lehrer aber nicht gefunden, so Serlitzky.

Versuche von Medien, mit dem dubiosen Pädagogen zu sprechen, hat dieser bisher abgelehnt.

Schauen Sie immer genau hin, wenn es um Kampagnen gegen Politiker geht!

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.