Mehr als 2000 Bürger demonstrierten in München für den Schutz des Lebens

MÜNCHEN – Mehr als 2000 Menschen haben am Samstag in der Münchner Innenstadt ein wichtiges Signal für den Lebensschutz in Deutschland gesetzt. Beim 2. Marsch für das Leben in der bayerischen Metropole demonstrierte man nicht nur für oder gegen etwas, sondern der Wert eines jeden Menschen, seine Würde und Schönheit wurden herausgestellt.

Der von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Gesetzentwurf zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen sei nur ein erster Schritt der gesetzlichen Bestrebungen, Abtreibungen ganz aus dem Strafgesetzbuch zu streichen und somit das Töten ungeborener Kinder als „normale“ Gesundheitsleistung zu behandeln, kritisierten die Veranstalter.

Den Demonstranten sei es nicht egal, ob ein Kind leben darf oder nicht, und sie nähmen es nicht hin, dass das Töten der Unschuldigsten politisch auf eine Stufe gestellt werden soll mit der Behandlung eines Leistenbruchs.

Einmal mehr zeigte sich: Lebensschutz ist jung, fröhlich, bunt und international

Teresa Habsburg aus Österreich mit ihren 24 Jahren und Anna Bonetti aus Italien mit 23 Jahren lieferten eindrucksvolle Zeugnisse für das Recht auf Leben eines jeden Menschen. Ländergrüße der Märsche für das Leben in Argentinien, Italien, Kroatien, Spanien, Kolumbien und Österreich bewiesen, dass Pro Life eine weltweite Bewegung von Menschen ist, die der herrschenden „Kultur des Todes“ eine Kultur des Lebens entgegensetzt, in der das Leben jedes Menschen, auch des ungeborenen und des alten, vollumfänglich bejaht wird.

Verschiedene Kirchenmänner stärkten die Demonstranten mit Grußworten. Passaus Erzbischof Dr. Stefan Oster bekräftigte: „Der unbedingte Schutz des menschlichen Lebens ist ein zentrales Anliegen unseres Glaubens.

Bildquelle:

  • Demonstrantin_Pro-Life_München: ep

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