Ingolstadt – Die Staatsanwaltschaft München durchsucht Räume in der Audi-Zentrale in Ingolstadt. Ein Unternehmenssprecher sagte, die Durchsuchung habe kurz vor der Jahrespressekonferenz mit Audi-Chef Rupert Stadler begonnen.
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft München II war am Vormittag zunächst nicht erreichbar. Audi hatte in den USA Diesel-Autos mit illegaler Software verkauft, die niedrigere Abgaswerte angibt.
Schon unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe in den USA hatte die bayerische Justiz ein Prüfverfahren eingeleitet. Der Audi-Sprecher wollte sich zu den laufenden Ermittlungen am Mittwoch nicht äußern. (dpa)
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