H&M auf Wachstumskurs aber mit weniger Gewinn

Die Gewinne bei der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz (H&M) blieben hinter den Erwartungen zurück. Foto: Hauke-Christian Dittrich

Stockholm – Die schwedische Modekette H&M (Hennes & Mauritz) trägt dem boomenden Onlinegeschäft Rechnung und formuliert ihre Wachstumsziele neu.

Der Textilriese peilt nun ein jährliches Umsatzwachstum zwischen 10 und 15 Prozent an, wie H&M in Stockholm mitteilte. Währungsschwankungen klammern die Schweden dabei aus.

Bislang hatte sich H&M beim Thema Wachstum auf die stationären Läden konzentriert, ihre Zahl sollte pro Jahr um 10 bis 15 Prozent zulegen.

Der Umsatz stieg 2016 (Dezember bis November) um 6,3 Prozent auf 192 Milliarden schwedische Kronen (20,3 Mrd Euro). Doch die Gewinne blieben hinter den Erwartungen zurück.

Der stärkere Dollar trieb die Anschaffungskosten in die Höhe und schmälerte den Profit um rund 10,8 Prozent auf 18,6 Milliarden Kronen. Außerdem musste die Kette im Herbst wegen warmer Temperaturen mehr Rabatte anbieten. Im letzten Quartal des Jahres gingen die Gewinne im Vergleich zum Vorjahresquartal aber wieder nach oben. (dpa)

Bildquelle:

  • Hennes und Mauritz: dpa

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