Heute ist der 17. Juni – da war doch was…

von KLAUS KELLE

Am Morgen des 17. Juni 1953 gingen die Arbeiter im Arbeiter- und Bauernstaat zu Tausenden auf die Straße. Ganze Belegschaften großer Betriebe in der DDR traten mit Beginn der Frühschicht in einen Streik gegen neu festgelegte Normen. Es kam zu großen Demonstrationen in vielen Städten der DDR. In Archiven ist die Rede davon, dass es in mehr als 500 Städten und Gemeinden des SED-Staates Aufmärsche, Kundgebungen und in einzelnen Fällen auch zu Handgreiflichkeiten gegen die kommunistischen Machthaber kam. Russische Panzer walzten den ersten Volksaufstand im Osten Deutschlands dann nieder.

Der zweite Versuch 1989 war dann erfolgreich und brachte unserem Volk die friedliche Wiedervereinigung unseres Landes. Wir sollten den 17. Juni und die Helden dieses Aufstands gegen das Unrecht auch in der Zukunnft nicht vergessen!

 

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.