Grenzüberschreitend und schamverletzend: „Sexualpädagogik der Vielfalt“ auf dem Prüfstand

Wiesbaden – Der Widerstand gegen die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ nimmt überall in Deutschland zu. „Sie ist sowohl von ihrer Historie her als auch in ihrem pädagogischen Ansatz pädophil kompromittiert“, sagte jetzt Hedwig Beverfoerde, europaweit bekannte Organisatorin der „Demo für alle“, gegenüber TheGermanZ zu den Fundamenten einer „Lehre“, die beinahe unhinterfragt in Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen eindringt. „Sie basiert“, so Beverfoerde weiter, „auf der sogenannten „emanzipatorischen Sexualpädagogik“, die der Pädophilie-Aktivist Helmut Kentler in den 70er Jahren begründet hat. Die Ziele dieser Pädagogik seien fragwürdig, ihre Methoden grenzüberschreitend und nicht selten schamverletzend.

Mit einem öffentlichen Symposium wollen Experten zur „Sexualpädagogik der Vielfalt  – Kritik einer herrschenden Lehre“ am 6. Mai im Kurhaus von Wiesbaden an die Öffentlichkeit gehen (11 bis 18 Uhr). Anmeldung auf: www.paedagogikdervielfalt.de

Dabei:

Prof. Dr. Christian Winterhoff, RA für Verfassungs- und Öffentliches Wirtschaftsrecht, außerplanmäßiger Prof. für Öffentliches Recht an der Georg-August-Universität Göttingen,

Prof. Dr. Harald Seubert, Professor und Fachbereichsleiter für Philosophie und Religionswissenschaft an der STH Basel, Dozent für Politische Philosophie an der Hochschule für Politik TU München, Vorsitzender der Martin-Heidegger-Gesellschaft.

Dr. Teresa Nentwig, Politikwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Inst. Für Demokratieforschung, Universität Göttingen,

Prof. Dr. Jakob Pastötter, Sexualwissenschaftler, Kulturanthropologe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung,

Dr. med. Christian Spaemann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, nach verschiedenen Leitungsfunktionen in Psychiatrie, Psychosomatik und einer Klinik für psychische Gesundheit, heute in freier Praxis, Publizist.

Beverfoerde: „Die Vielfaltspädagogik wird in Wiesbaden sowohl verfassungsrechtlich, als auch historisch, theologisch, sexualwissenschaftlich und psychologisch auf Herz und Nieren geprüft werden. Das ist absolut einmalig!“

Eingeladen zum Symposium sind Eltern, Politiker und Pädagogen.

Hedwig Beverfoerde warnt eindringlich vor dem Hauptvertreter dieser Art von Pädagogik,  Prof. Uwe Sielert, der  jahrzehntelang fast unbehelligt seine „Lehre“ voranbringen konnte und geschickt verstanden habe, der Vielfaltspädagogik nicht nur in Deutschland eine Monopolstellung zu verschaffen. Beverfoerde: „Sie bedient gleichzeitig Interessen der weltweiten Homosexuellenbewegung, die in den vergangenen Jahren erheblich an Einfluss in Politik und Gesellschaft gewonnen hat.“

 

 

Bildquelle:

  • Ehe_bleibt_Ehe: jesus.ch

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