Beute hätten die vier bis fünf dunkel gekleideten Täter nicht gemacht. Der Geldtransporter wies nach der Tat mehrere Einschusslöcher in der Windschutzscheibe aus Panzerglas auf.
Nach Polizeiangaben bremsten die Täter den Transporter gegen 7.30 Uhr im Stadtteil Marienburg aus. Dabei setzten sie sich mit einem dunklen Toyota Proace oder einem baugleichen Fahrzeug vor den Transporter und mit einem Renault dahinter. Als die Türen nicht geöffnet wurden, sollen die Unbekannten zahlreiche Schüsse auf den Geldtransporter abgegeben haben. Anschließend setzten sie den blauen Renault in Brand und flohen mit dem zweiten Wagen. An dem zurückgelassenen Auto fanden die Ermittler ein im Kölner Stadtteil Hahnwald als gestohlen gemeldetes Kennzeichen.
Die Polizei fahndete am Morgen großräumig nach den Tätern, auch mit einem Hubschrauber. Der Tatort wurde mit einer Drohne vermessen, die Spurensicherung war vor Ort.
Die Ermittler suchen nach Zeugen, die Angaben zum Diebstahl des Kennzeichens machen können oder die beiden Fahrzeuge am Morgen vor dem Überfall oder in den vergangenen Tagen gesehen haben.
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- Geldtransporter in Köln überfallen und beschossen: dpa