FORSA: CDU und CSU verlieren wieder, Grüne erneut über 20 Prozent

HANDOUT - CDU-Chef Armin Laschet verteidigt das Verhalten der Thüringer CDU-Abgeordneten. Foto: Marius Becker/ZDF/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung über die Sendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits. Jede weitere Vervielfältigung, Verbreitung, dauerhafte Speicherung und sonstige Nutzung des Bildmaterials ist untersagt. Jegliche Umgestaltung, Manipulation oder Bearbeitung des Bildmaterials ist nicht gestattet, es sei denn, es handelt sich lediglich um zur Veröffentlichung technisch erforderliche Anpassungen (z.B. Veränderung der Bildgröße, Pixelzahl, o.ä.).

BERLIN – Die Union hat in einer neuen Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl im Vergleich zur Vorwoche verloren und kommt nun nur noch auf 26 Prozent. Die Grünen legen zwei Prozentpunkte zu und erreichen 21 Prozent, wie aus dem heute veröffentlichten RTL/ntv-Trendbarometer hervorgeht.

Die SPD verliert einen Prozentpunkt auf 15 Prozent. Nur noch zwei Punkte dahinter liegt die FDP. Die AfD kommt auf 10 Prozent, die Linke liegt bei 7.

Eine Mehrheit hätten im neuen Parlament drei Bündnisse: Schwarz-Grün, eine Koalition aus CDU/CSU, SPD und FDP sowie ein Bündnis aus Grünen, SPD und FDP.
Deutliche Veränderung bei Kanzlerpräferenz

Bei der Kanzlerpräferenz gibt es deutliche Veränderungen. Wenn die Menschen in Deutschland den Kanzler direkt wählen könnten, würden sich in dieser Woche 17 Prozent für CDU-Chef Armin Laschet entscheiden – sechs Prozentpunkte weniger als vor einer Woche. Damit rutscht er vom ersten auf den letzten Platz, hinter Grünen-Chefin Annalena Baerbock (19 Prozent) und SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz (18 Prozent). 45 Prozent würden keinen der drei wählen.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Das Institut gibt eine statistische Fehlertoleranz von 2,5 Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap war die Union vor wenigen Tagen auf 29 Prozent der Stimmen gekommen, die Grünen hatten 19 Prozent erreicht.

Bildquelle:

  • Armin Laschet: dpa

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