Feuertod einer 38-Jährigen: Urteil für Ehemann erwartet

Ärmelabzeichen eines Justizbeamten in Kiel. Foto: Angelika Warmuth

Wegen einer schweren Wahnerkrankung kann er nicht bestraft werden. Laut Gutachten ist er aber weiterhin gefährlich. Die Staatsanwältin beantragt daher in dem Sicherungsverfahren die dauerhafte Unterbringung des Beschuldigten in der Psychiatrie. Der Verteidiger verzichtete auf einen eigenen Antrag.

Der 41-Jährige hatte gestanden, seine Frau am 7. Dezember 2016 in Kiel-Kronshagen auf offener Straße mit Benzin übergossen und angezündet zu haben. Er habe ihr eine Lektion erteilen wollen. Die Mutter zweier kleiner Kinder starb qualvoll. Opfer und Täter stammen beide aus dem westafrikanischen Togo, lernten sich aber erst in Deutschland kennen. Er ist bereits vorläufig in der geschlossenen Psychiatrie. (dpa)

Bildquelle:

  • Justizbeamter: dpa

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende

Jetzt spenden (per PayPal)

Jetzt abonnieren