Die FDP-Politikerin plädiert für ein Treffen, bei dem Vertreter aus Politik und dem Bundeskanzleramt, der Rüstungsindustrie, den Gewerkschaften und der Bundeswehr an einem Tisch sitzen und weitere Schritte abstimmen. «Ziel soll es sein, sich eine geordnete Übersicht zu verschaffen, um die kommenden Schritte gezielt, einvernehmlich und gemeinsam in die Wege zu leiten», heißt es in dem Brief.
Der Ukraine-Krieg befinde sich in einer entscheidenden Phase. «Während sich die ukrainische Armee tapfer dem brutalen russischen Angriff entgegenstemmt und dabei versucht, die russische Armee in Schach zu halten sowie auch aufgrund unserer humanitären, wirtschaftlichen und militärischen Unterstützung ebenso eigene militärische Erfolge zu verzeichnen hat, rüstet sich Russland weiter für große Offensiven», warnt Strack-Zimmermann.
Wie lange sich die Ukraine verteidigen könne und wie erfolgreich dies am Ende sein werde, hänge «insbesondere auch von der Unterstützung Deutschlands ab». Die Bundesregierung habe vieles geleistet, müsse aber «noch mehr tun, um der Ukraine dabei zu helfen, diesen Krieg zu gewinnen». Strack-Zimmermann: «Deutschland muss die hier von seinen westlichen Partnern geforderte Führungsrolle in Europa übernehmen und entschieden und mutig ohne Zweifel vorangehen.»
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- Marie-Agnes Strack-Zimmermann: dpa