Elektroautos bleiben bei Privatkunden ein Ladenhüter

Mit der Prämie soll eigentlich die Nachfrage nach E-Autos angekurbelt werden - bisher mit wenig Erfolg. Foto: Jan Woitas

Eschborn – Die Kaufprämie für Elektroautos stößt vor allem bei Privatkunden weiterhin auf eine schwache Nachfrage.

Bis Ende Januar wurden in Deutschland insgesamt lediglich 10 835 Anträge auf eine Prämie gestellt, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle am Mittwoch in Eschborn mitteilte.

Davon waren rund 6100 Anträge für reine Elektroautos und knapp 4700 für Plug-In-Hybride. Nur 5105 Anträge entfielen auf Privatpersonen, der Rest vor allem auf Unternehmen. Bis zum 1. Januar 2017 hatte es 9023 Anträge gegeben.

Die Kaufprämie kann seit Anfang Juli beantragt werden. Die Förderung gilt rückwirkend für Fahrzeuge, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4000 Euro, für Hybridautos, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben, sind es 3000 Euro. Mit der Prämie soll eigentlich die Nachfrage nach E-Autos angekurbelt werden.

Bildquelle:

  • Elektroauto: dpa

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