Drama an Rügens Kreidefelsen: Touristin stürzt in den Tod

Ein Schild mit dem Warnhinweis «Absturzgefahr» an der Kreideküste der Ostsee-Insel Rügen. Foto: Stefan Sauer

Rügen – Eine Touristin aus Hamburg ist von einem Kreidefelsen auf der Ostseeinsel Rügen in den Tod gestürzt. Die 21-Jährige machte mit ihrem Mann am Samstag einen Spaziergang im Nationalpark Jasmund, wie die Polizei mitteilte.

An der steilen Felskante geriet die Frau ins Straucheln, verlor das Gleichgewicht und stürzte etwa 60 Meter tief auf die Felsen. Die Polizei sprach von einem tragischen Unglück.

Bereits am Freitag war eine 53-jährige Münchnerin bei einer Wanderung am oberbayerischen Königssee ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war die Frau am Vortag von St. Bartholomä in der Gemeinde Schönau in Richtung Funtensee unterwegs, als sie durch eine steile Rinne etwa 70 bis 80 Meter tief bis in den Königssee abstürzte.

Bildquelle:

  • Kreidefelsen auf Rügen: dpa

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende

Jetzt spenden (per PayPal)

Jetzt abonnieren