DITIB-Vereine fördern aggressive Stimmung gegen christliche Weihnachten

Hamburg – In den zurückliegenden Wochen haben nach Feststellungen der Hamburger CDU, zahlreiche Vertreter der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) in Deutschland massiv Stimmung gegen das christliche Weihnachtsfest und gegen Silvesterfeiern gemacht und ihre Mitglieder in den Moscheen in aggressiver und ablehnender Art dazu aufgerufen, diese Feste nicht zu begehen. In diesem Zusammenhang wurden Christen und Juden in Deutschland auch als „Ungläubige“ bzw. „Verfluchte“ bezeichnet. Damit werde ein Vokabular verwendet, dem sich Islamisten und Dschihadisten weltweit bedienen. DITIB in Deutschland untersteht gemäß Satzung der Behörde für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara und ist damit ein verlängerter Arm der türkischen Regierung unter Präsident Erdogan.

André Trepoll, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft sagte: „Wer unserer christlichen Kultur und unserer Lebensart in Deutschland in derart aggressiver Art begegnet, ist kein Partner sondern ein Gegner unserer offenen Gesellschaft. Wenn Christen und Juden in Deutschland in hunderten Ditib-Moscheen als Ungläubige bezeichnet und Gewalt verherrlichende Aufrufe in sozialen Netzwerken tausendfach verbreitet werden, sind dies keine Einzelfälle mehr, sondern ein Massenphänomen.“

Diese feindselige Haltung widerspreche unseren Grundwerten von Toleranz und Achtung gegenüber anderen Religionen und befördere Entfremdung und Radikalisierung muslimischer Jugendlicher. Dies könnten unser Staat und unsere Gesellschaft nicht dulden. Der direkte Einfluss der türkischen Regierung auf Muslime in Hamburg durch die staatlich entsendeten Imame sei hoch problematisch und gehöre ebenso auf den Prüfstand.

Bildquelle:

  • Ditib: kelleCOM

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