GENF/HANNOVER -Das Coronavirus breitet sich in der Schweiz so rasant aus, dass der Bundesrat auf die nächste Zeit Veranstaltungen mit mehr als 1.000Teilnehmern zu verbieten. Damit wird auch der Genfer Autosalon nicht stattfinden können, zu dem vergangenes Jahr mehr als 600.000 Besucher kamen.
Unterdessen hat die niedersächsische AfD eine Absage der Hannover Messe in die Diskussion gebracht. Nachdem Sozialministerin Dr. Carola Reimann (SPD) vorgestern im niedersächsischen Landtag behauptet bhatte, das Bundesland sei für die Herausforderungen durrch den Coronavirus gut vorbereitet. meldete sich der gesundheitspolitischer Sprecher AfD, Stephan Bothe: „In vielen Apotheken sind Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel für die Hände bereits ausverkauft. Wer angesichts solcher Zustände plumpe Zuversicht verbreitet, handelt grob fahrlässig. Während sich das Virus mit galoppierender Geschwindigkeit ausbreitet, planen die Verantwortlichen eine Veranstaltung wie die Hannover-Messe. Das bedeutet 200.000 Besucher aus der ganzen Welt, etwa 10.000 Menschen werden aus China erwartet. Sensoren sollen an den Eingängen die Köpertemperatur der Besucher messen, dabei ist längst bekannt, dass Infizierte das Virus weitergeben, lange bevor sie selber erkranken. Um einen völlig unbeherrschbaren Corona-Ausbruch zu verhindern, fordert die AfD-Fraktion daher, die Messe abzusagen oder zu verschieben.
W#hrenddessen wird zunehmend auch in ganz Deutschland über die Avsage von Spielen der Fußball-Bundesliga diskutiert.
Bildquelle:
- Hannover_Messe_2: deutsche messe