Auch Medien sind ein ständiger Prozess der Veränderung

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

ich hatte Ihnen schon vor drei, vier Monaten an dieser Stelle etwas darüber erzählt, dass wir uns weiterentwickeln wollen und werden mit diesem Medienprojekt. Und auch wenn Sie wenig hören, arbeiten ein Dutzend Journalisten und ITler intensiv daran, wo unsere Nachrichtenplattform ihre Zukunft haben wird. Und eine Zukunft, die wird sie haben, auch wenn der massive Einbruch an Spenden und Abos im vergangenen (Krisen-)Jahr vieles gehemmt hat.

Im August wird es TheGermanZ zwar noch geben, aber nicht mehr als tagesaktuelles Nachrichtenmedium. Stattdessen wird es etwas Neues geben, optisch anders, anderer Name, neben den altbewährten Autoren, die Sie kennen und gern lesen, auch neue Köpfe. Und mehr Hintergrund, mehr Lesestoff für die da draußen, außerhalb unserer bürgerlich-konservativen Blasen. Vergangene Woche hatten wir mit unseren Autoren eine Videokonferenz, in der wir uns ausführlich mit der Zukunft dieses politisch vollkommen unabhängigen Mediums beschäftigt haben.

Wir haben keinen Kampfauftrag. Unsere Leser brauchen keine Hilfestellung, was sie denken oder wählen sollen. Das können sie selbst. Wir bieten Informationen an, bilden die Wirklichkeit ab. Das ist nicht immer sexy, aber es ist notwendig für eine lebendige Demokratie. Und Sie alle wissen, dass in den vergangenen Jahren der freie Meinungsaustausch in Deutschland massiv gelitten hat, besonders in den beiden Corona-Jahren.

Ich lade Sie ein, mitzumachen! Nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv mitzumachen.

Wir werden ab August weiter seriösen und spannenden Journalismus machen. Nachrichten und Beiträge, die auch die vielen Bürger außerhalb unserer politischen Milieus lesen können und werden. Und ich bin Ihnen für Hinweise dankbar, auf Themen, auf Trends – und natürlich brauchen wir finanzielle Unterstützung. Neue Gesellschafter sind dabei, die Abos werden ab 1. August teurer, denn – seien wir ehrlich – mit 6,80 Euro im Monat ist eine Tageszeitung auch online nicht zu betreiben.

Bleiben Sie uns treu, machen Sie mit! Es geht erst jetzt richtig los….

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

P.S. Wenn Sie Ideen haben, schreiben Sie mir persönlich: k.kelle@the-germanz.de

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.