Wiesbaden – Der Großangriff rot-grüner Ideologen auf die Familien in Deutschland stößt zunehmend auf Widerstand. In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden demonstrierten am Nachmittag rund 1.000 Menschen gegen den Lehrplan zur Frühsexualisierung von Schulkindern. 200 Gegendemonstranten brachten sich mit Trommeln und Störversuchen ein, wobei die Polizei die Situation jederzeit im Griff hatte.
Rednerinnen aus Frankreich und Österreich berichteten von „den selben Problemen, die Ihr hier in Deutschland habt“. Die Bestsellerautorin Birgit Kelle („Muttertier“, „GenderGaga“) wandte sich an die CDU, der sie selbst angehört: „Was hat Euch geritten, den linken Ideologen so viel Raum zu lassen?“ Und weiter: „Im Gegensatz zu denen, die jeden Morgen darüber diskutieren möchten, welches Geschlecht sie gerade haben, haben wir andere Sorgen, und das sind unsere Kinder. Für die haben wir eine Verantwortung.“
Cornelia Kaminski von der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) schilderte Beispiele, wie das natürliche Schamgefühl von Kleinkindern gewollt gestört wird. Fast ein Drittel der Mädchen in Deutschland seien nach Studien bereits heute Opfer sexualisierter Gewalt geworden.
Ein Vater von fünf Kindern, der niemals vorher politisch aktiv gewesen war und noch nie vorher auf einer Demonstration war, schilderte seine wachsende Wut angesichts der aktuellen Entwicklungen: „Ich habe das Recht, meine Kinder so zu erziehen, wie ich es will! Und er stellte unter großem Beifall fest: „Mädchen und Jungen sind verschieden!“
Hedwig von Beverfoerde, die Frontfrau der „Demo für Alle“, die unermüdlich den Widerstand in allen Teilen Deutschland organisiert und die dafür auch schon einen Brandanschlag linksextremistischer Gewalttäter auf ihr Auto erleben musste, appellierte resümierend die Veranstaltung als sie an die Landesregierung gewandt sagte: „Geht noch einmal in Euch! Schaut Euch die Pläne an und hört darauf, was wir Eltern hier davon halten!“
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- Demo_für_Alle_25.6.17: kellecom