Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt (Konfuzius)

Liebe Leserinnen und Leser,

danke, dass Sie uns weiter die Treue halten, denn nur so können wir als Goliath gegen die übermächtigen etablierten Medien in Deutschland bestehen. Nur so werden wir uns durchsetzen mit einem Nachrichtenmedium – und auch wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen können.

Um die 400.000 Seitenaufrufe hatten wir in der ersten Woche, schon am vierten Tag konnten wir erstmals die 100.000er-Grenze überspringen – und das nur mit ein wenig Grundrauschen im Netz, nur mit Liken und Teilen von Artikeln, die Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, gefallen. Geld für eine große Werbekampagne haben wir nicht, aber journalistisches Herzblut und eine inzwischen rund 20-köpfige Redaktion, die hochmotiviert ist, richtigen und ehrlichen und unabhängigen Journalismus für Deutschland zu machen. Themen zu besprechen, die sich im Mainstream kaum noch einer anzusprechen traut oder aus politischen Gründen aus dem Diskurs ganz heraushalten will.

Heute Morgen hatten wir so eine Titelgeschichte über die Schäden, die Windkraftanlagen in unserem Land an Menschen und Natur anrichten. Haben Sie das schon mal irgendwo anders als Aufmacher auf der Seite 1 gesehen? Schritt für Schritt gehen wir unseren Weg, bis Sommer wollen wir über 200.000 Leser an jedem Tag haben. Und dann geht es – frei nach Oli Kahn – weiter und weiter und immer weiter.

Die Nachrichtenlage ist gerade so düster wie die Stimmung im Lande. Ab kommender Woche soll der Lockdown gelockert werden. Mit dem gerade wieder gewählten grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmer hat sich am Dienstagnachmittag der erste verantwortliche Politiker von Lockerungsplänen abgesetzt. Die Inzidenzwerte seien zu hoch.

Amerikanische Geheimdienste haben einen Bericht zusammengestellt, der belegen soll, dass die russische Regierung bei der Präsidentschaftswahl 2020 in USA versucht hat, Einfluss zu nehmen. Ja, natürlich werden sie das versucht haben. Wir reden von Politik, von Macht und von Manipulation der öffentlichen Meinung. Das ist doch nicht neu, und auch das hat nicht Wladimir Putin erfunden. Aber es ist natürlich nicht schön, und das Amis und hoffentlich auch wir haben die geeigneten Werkzeuge, um auf so etwas angemessen zu reagieren. Das erinnert mich ein wenig an die Abhöraffäre damals, als US-Dienste das Smartphone der verbündeten Frau Merkel heimlich abhörte. Obwohl, ich bin gar nicht mehr sicher, ob Frau Merkel wirklich eine Verbündete des Westens ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls gehört Desinformation zur Machtpolitik dazu, immer und von allen Spielern.  Das mediale Rumgeheule darüber ist eher peinlich. Der Skandal damals war nicht, dass die Amis Merkels Smartphone abgehört haben, sondern dass unsere Sicherheitsdienste das nicht verhindern konnten.

Deutschland zuerst – darüber habe ich gestern geschrieben, darüber schreibe ich heute und deshalb mache ich überhaupt diese Zeitung. Weil es hier auf diesem Portal zuallererst um dieses Land geht, unser Land. Danach kommt alles andere. Und wir haben keine einseitige Agenda, frei nach dem weisen Satz unseres früheren großartigen Fernsehkollegen Hanns Joachim Friedrichs, der sagte:

„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“

Genau das will ich, genau das will unsere ganze Redaktion mit TheGermanZ. Bitte unterstützen Sie uns dabei!

Einen schönen Tag wünscht

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.