Das Boot ist übervoll – in Southport manifestiert sich unsere Zukunft

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Falls Ihnen der 1993 von Samuel Huntington vorausgesagte „Clash of Civilizations“ zu abstrakt erscheint, dann schauen Sie nach Großbritannien! Da wird schnell klar, was unseren westlichen Gesellschaften droht, wenn nicht jetzt, konsequent und schnell die Notbremse gezogen wird.

In der Küstenstadt Southport, nahe Liverpool, ist am vergangenen Montag ein 17-Jähriger mit einem Messer in ein Gebäude eingedrungen, in dem gerade ein Ferientanzkurs für Kinder zur Musik von US-Star Taylor Swift stattfand. Der junge Mann, in England geboren mit Migrationshintergrund aus Ruanda, tötete drei kleine Kinder, verletzt acht weitere und auch zwei Erwachsene.

Seitdem ist Großbritannien in Aufruhr

Am Wochenende kam es in Liverpool, Hull, Leeds und im nordirischen Belfast zu Protesten und Ausschreitungen. Demonstranten schleuderten Ziegelsteine, Flaschen und Leuchtraketen auf die Polizei und verletzten damit mehrere Beamte. Es wurden Feuer gelegt und Geschäfte geplündert.

Polizei und Medien machen jetzt – wenig überraschend – Rechtsextremisten für die Ausschreitungen verantwortlich. Gleich nach der Tat hatten hunderte Rechte in Southport randaliert. Überall in Großbritannien wurden die Sicherheitsmaßnahmen vor Moscheen und auch dem Amtssitz von Premierminister Starmer erhöht.

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Schuld an den Krawallen seien Anhänger der sogenannten „English Defence League“, einer vor 15 Jahren gegründeten islamkritischen Organisation mit Kontakten in die Hooligan-Szene.

Was in England passiert droht auch Deutschland

…oder Frankreich oder Spanien. Das Boot ist nicht voll, das Boot ist übervoll. Viele Gesellschaften Westeuropas haben sich bei der ungeregelten Massenaufnahme von Wirtschaftsmigranten aus Nordafrika, dem Nahen Osten bis hin nach Afghanistan deutlich übernommen.

Schauen Sie sich die Videofilmchen im Netz an von den Ausschreitungen auf den Straßen von Southport und anderswo. Die Bilder gleichen sich mit denen aus schwedischen Großstädten, aus Vororten von Paris und demnächst auch bei uns. Anderer Anlass – gleiche Bilder, wenn Sie an die sogenannten „Silvesternächte“ in deutschen Großstädten denken.

Wir verlieren unser Land. Nein, wir haben es schon verloren. Ich sehe nicht, dass diese Entwicklung gestoppt wird, ja, gestoppt werden kann. Wer sollte es denn? Die CDU? Zusammen mit den Grünen?

Mit besorgten Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.