„Deindustrialisierung“: Mit Scholz und Habeck ist die Wende nicht zu schaffen

Industriekomplex und Felder bei Frankfurt/M.

von KLAUS KELLE

BERLIN – 28 Prozent der deutschen Unternehmen bezeichnen die wirtschaftliche Lage als „schlecht“, 20 Prozent wollen Stellen in ihrem Betrieb abbauen und 37 Prozent investieren lieber im Ausland als in Deutschland. Das sind ganz frisch die Ergebnisse der Frühsommerumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).

Die Aussage ist glasklar: Unsere Wirtschaft verliert massiv das Vertrauen in die Bundesregierung.

DIHK-Chef Martin Wansleben formuliert das zusammengefasst als „alarmierendes Anzeichen einer schrittweisen Deindustrialisierung.“

Und die Warnsignale sind seit Jahren unübersehbar

Wenn sie nur als Beispiel daran denken, dass BASF oder Miele zuletzt einen größten Anteil ihrer Unternehmen ins Ausland verlagert haben…

Aber alle, auch die meisten Wirtschaftsbosse, auch die mächtigen Verbände, sind diesen Irrweg doch über Jahre mitgegangen. Haben den schleichenden Ruin der deutschen Volkswirtschaft vollzogen und sogar befeuert. Mit der Klimabesoffenheit, mit dem Ausstieg aus der Kernenergie, mit der Kastration des Herzstücks unserer Wohlstandsmaschine – der Automobilindustrie.

Wir existieren nicht durch Windenergie und der Produktion von Lastenfahrrädern.

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Nächstes Jahr wird eine neue Bundesregierung gewählt. Und neben Fragen von Krieg und Frieden darf es nur ein einziges Thema geben, das den Ausschlag gibt: Fesseln weg für unsere Unternehmen, Bürokratie abbauen, auf den Müll mit grünen Ideologieprojekten – Deutschland zuerst!

Deutschland rutscht seit Jahren im internationalen Vergleich als Wirtschaftsstandort ab, immer weniger Unternehmen aus aller Welt investieren noch bei uns. Weil wir nicht mehr liefern bei Innovation, Fleiß, Ordnung, all diesen Sekundärtugenden, die Deutschland global über Jahrzehnte zum bewunderten Standort gemacht haben. Made in Germany! Vorbei ist es.

Ist es schon zu spät?

Nein, es ist nie zu spät! Aber mit Olaf Scholz und Robert Habeck ist keine Wende zum Guten vorstellbar. Mit den Grünen insgesamt nicht.

Alles hängt auch damit zusammen, dass so viele Menschen überhaupt keine Ahnung davon haben, wer unser Land und seine sozialen Wohltaten überhaupt bezahlt. Wie Wirtschaft funktioniert, und dass erfolgreiche Unternehmer Freiraum brauchen, Luft zum Wirtschaften. Sie sind es, die dafür sorgen müsse, dass der deutsche Laden auch in Zukunft läuft.

Bildquelle:

  • Industrieanlage: depositphotos

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.