Kaffeekränzchen? Mitnichten! Der konservative Schwarm ist streitlustig wie nie zuvor

Liebe Leserinnen und Leser,

zugegeben,ich könnte jetzt gerne noch vier, fünf Stunden schlafen. Die 7. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz im fränkischen Erlangen biegt auf die Zielgerade ein, und es war sehr intensiv gestern.

Zahlreiche hochkarätige Referenten, fast die Hälfte der Teilnehmer zum ersten Mal dabei, phantastische Stimmung und dann gestern Abend eine mitreißende Rese eines echten „elder Statesman“, des früheren Bundesverteidigungsministers Prof. Dr. Rupert Scholz, der für seine schonungslose Analyse der aktuellen Situation in Deutschland von den über 200 Gästen des „Deutschland-Dinners“ mit Standing Ovations gefeiert wurde.

Ja, es ist noch nicht zuende. Trotz Dinner für die älteren und House-Party für die jungen Teilnehmer der Konferenz ist schon wieder viel los in den drei Basis-Hotels am Morgen. Jetzt frisches Hemd, schnell Frühstück, Kaffee intravenös und dann ab in die Halle. Gottesdienst, Interview, dann Matinee mit Podiumsgesprch zum Ukraine-Krieg und der zukünftigen europäischen Sicherheitsstruktur. Da wird es vermutlicg nochmal hoch hergehen.

Berichte über Vorträge und Diskussionen, natürlich auch über den Auftritt von Professor Scholz, können Sie später bei TheGermanZ lesen. Einordnungen und weitere Pläne auf meinem Blog Denken Erwünscht.

„Es war deutlich härter aus im vergangenen Jahr, sagt mir ein Teilnehmer-Paar, die ich zufällig auf dem Weg zum Ausgang treffen. Sie sind stundenlang aus Nordrhein-Westfalen angeeist, um dabei zu sein. Und ja, das stimmt, es wurde kontroverser diskutiert über Themen wir Covid-19. den Rechtsstaat, das bestehnde parteipolitische Angebot in Deutschland. Viel kontroverser. Und: Es wird nächstes Jahr eine weitere Schwarm-Konferenz werden, und die wird ganz anders als die bisherigen. Mehr dazu erfahren die Teilnehmer heute am Mittag.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klau Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.