26. Februar 1993: Vor 30 Jahren wurde erstnals das WTC in New York angegriffen

Liebe Leserinnen und Leser,

weitgehend unbeachtet von der deutschen Öffentlichkeit jährt sich heute zum 30. Mal der erste islamistische Terroranschlag auf das einstige World Tade Center (WTC) in New York. Im Grunde genommen der Tag, an dem der heiße Krieg gegen den „großen Satan“ Amerika begann. In unserer Zeit halten manche ja die USA auch wieder für sowas wie einen „großen Satan“, aber das ist erfreulicherweise nach wie vor eine sehr überschaubare Zahl an Zeitgenossen.

Am 26. Februar 1993 waren sechs islamistische Terroristen in einem LKW ins Parkhaus eines der Türme des WTC gefahren und hatten eine 700-Kilo-Bombe gezündet: Harnstoffnitrat. Sechs Menschen wurden getötet, 1000 weitere verletzt. Es gab in den unteren Ebenen erhebliche Sachschäden, aber – wie Sie wissen – die Statik des Gebäudes blieb stabil.

Ich finde es gut und werde Zeit meines Lebens immer und immer wieder daran erinnern, was für eine tödliche Gefahr für unsere freiheitlichen Gesellschaften durch den fundamentalen Islam droht. Und wieder ist es imperiales Machtgehabe, dieses Mal nicht zur Wiederherstellung der Sowjetunion, sondern zur Errichtung der „Umma“, der weltumspannenden islamischen Gemeinschaft, die ihrem „Gott“ dient und alle islamischen Stämme zusammenführt. Eben habe ich nachgelesen, dass darin zwischen Muslimen auch Tiere und Dschinns leben dürfen, rauchlose Wesen, wie es heißt. Sie müssen sich die wahrscheinlich so vorstellen, wie den dicken Blauen aus den wunderbaren „Aladdin“-Filmen von Disney.

Nur, fällt Ihnen was auf?

Ungläubige, Christen oder Juden kommen in dem Umma-Plan gar nicht vor.

Wir kommen in dem Plan nicht vor. Und was sie mit uns machen werden, das zeigen Sie uns immer wieder. Nicht nur in New York, nicht nur in Amerika, in Europa, Deutschland, Arabien, Afghanistan. Überall auf der Welt. Hauptsache töten, töten, töten. Gern auch die eigenen muslimischen Brüder und Schwestern.

Wir haben viele Probleme. In unserem Land, die Inflation, die Energie- und Lebensmittelpreise, Olaf Scholz. International, der Krieg in der Ukraine, die wachsende Bedrohung durch China und Irre wie den aus Nordkorea, der mit dem nuklearen Feuer spielt. Aber der Krieg radikaler Muslime gegen alle Andersgläubigen hat bereits begonnen. Und er richtet sich an erster Stelle gegen die westlichen Gesellschaften, und an erster Stelle gegen die stärkste Macht auf dem Planeten – gegen Amerika. Und dann gegen seine Verbündeten. Gegen uns. Da ist es wenig hilfreich, wenn man einfach mal so die Grenzen öffnet, oder?

23 islamistische Terroranschläge wurden seit 2015 in unserem Land verhindert. Fast alle durch Hinweise amerikanischer Geheimdienste an deutsche Sicherheitsbehörden. Wie viel Tod und Leid konnten abgewendet werden, weil zumindest manche aufmerksam sind?

Wir dürfen niemals vergessen, welche tödliche Gefahr von diesen Leuten ausgeht, die uns hassen, einfach weil wir so leben, wie wir leben. „Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit“ hieß vor vielen Jahren mal ein PR-Spruch der NATO. Bleiben Sie wachsam! Alle!

Schönen und friedlichen Sonntag!

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.